In der Vielheit entfaltet und begrenzt sich die Einheit.
Vielheit schafft Raum für neue Vielfalt.
Vielheit ermöglicht Einheit.
Erlaubte und wertgeschätzte Vielfalt schafft Balance, hebt sich gegenseitig auf, so dass keine Alleinherrschaft entstehen kann.
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Jeder denkende und spürende Geist möge alleine entscheiden, mit was er sich beschäftigen will.
Und nein, ich sage nicht, dass diese so begrenzte Vorauswahl hier DIE besseren Wahrheiten enthält.
Einziges Anliegen dieser Seiten ist es, das Spektrum an Informationsmöglichkeit zu erweitern, wodurch Wahlmöglichkeit und bewusste Haltung für den einzelnen überhaupt erst möglich werden.
Wir wissen so wenig, doch um den weisen Satz vom Wissen des Nichtwissens wirklich sagen zu können, um weise im Nichtwissen zu werden, muss der Schmerz des Nicht-Recht-haben-Könnens, des im Kern Unkontrollierbaren, der völlig konträren Aussagen, des riesigen Spektrums des Auch-Möglichen erlebbar, sprich die Vielfalt an oft widersprüchlichen Informationen zugelassen werden.
Um der permanenten Gefahr von eigenem Machtmissbrauch und Gewalt entgegenzuwirken muss Gemeinschaft und Gesellschaft das völlig andere als Mögliches existent und gleich-wertig zulassen.
Keiner weiß das Richtige und Gute für ein anderes System, nicht Eltern, nicht Lehrer, nicht Buddha, nicht youtube, nicht ARD, nicht RKI, nicht irgendein Experte, nicht die Einseitenwissenschaft, nicht dieses unsägliche, an Undifferenziertheit nicht mehr zu toppende infantilisierende und diffamierende mediale Neusprech. Niemand.
Nur das eigene System, die eigene Gewordenheit im Kontext des eigenen Werdens und in Resonanz mit dem Seienden kann für sich selbst wissen.
Dieses Recht muss ohne Wenn und Aber für jedes Wesen gelten.
Dafür braucht es Vielfalt. Viel.Sames. Bereit und erfüllt von und für: Vieles.